On 26 February 2022, residents of Kyiv board a train to leave the city during escalating conflict in Ukraine. The escalating conflict in Ukraine poses an immediate and growing threat to the lives and well-being of the country’s 7.5 million children. The fighting is moving closer to the civilian population. Hundreds of homes have been damaged or destroyed. Damage to civilian infrastructure has left hundreds of thousands of people without safe water, electricity or water. For now, the priority is safety and meeting urgent needs. But armed conflicts on this scale can only result in child deaths. Like all conflicts, this will quickly descend into a children’s crisis. Hundreds of thousands of people have already fled their homes – with many crossing into neighboring countries, underlining the regional nature of this growing crisis. Families on the move in and outside of Ukraine need urgent support. Despite the growing operational and security challenges in Ukraine, UNICEF remains committed to staying on the ground. UNICEF has 140 staff working across five offices on both sides of the contact line, including Kramatorsk, Mariupol, Luhansk and Donetsk and now Lviv. UNICEF is working around the clock preparing to scale-up operations when the easing of access and security limitations permit humanitarian operations to be rolled out in the hardest-hit areas. In addition, the humanitarian community is quickly mobilizing emergency financing to facilitate an effective, wide-scale humanitarian response in Ukraine and neighboring countries. UNICEF calls for an immediate cease-fire and reminds all parties of their international obligations to protect children from harm and ensure that humanitarian actors can safely and quickly reach children in need.
Von Norbert Robers
Die Situation in der Ukraine hat sich in den vergangenen Tagen dramatisch zugespitzt. Natürlich leiden auch die Erwachsenen unter dem Krieg, aber es sind vor allem Kinder, die eines besonderen Schutzes bedürfen. UNICEF, das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen, schätzt, dass das Leben und Wohlergehen von rund 7,5 Millionen Kindern in Gefahr ist.
Der zum Teil schwere Beschuss durch das russische Militär beschädigt wichtige Einrichtungen für die Mädchen und Jungen, darunter Schulen und Kindergärten, aber auch Trinkwasserstationen. Die Erlebnisse können für die Kinder traumatisierend sein. „Die Situation für die Kinder ist dramatisch“, sagt Michaela Bauer, stellvertretende Leiterin von UNICEF Ukraine. „Es fehlt an allem. Besonders Familien mit Kindern auf der Flucht brauchen dringend Wasser, Nahrung und medizinische Hilfe.“
UNICEF verstärke deswegen seinen Einsatz für Kinder. Die Organisation sei mit zahlreichen Hilfskräften in der Ukraine und in vielen Nachbarländern im Einsatz, um geflüchtete Familien zu versorgen. „Unser Ziel ist es, sicherzustellen, dass Kinder unter allen Umständen weiter Schutz und Unterstützung erhalten“, betont Michaela Bauer. Deshalb richten Helfer in mehreren Nachbarländern Anlaufstellen für Familien ein und sorgen dafür, die Flüchtlingslager mit dem Nötigsten auszustatten.
Die Familien auf der Flucht brauchen jetzt das Nötigste. Die UNICEF-Helfer verteilen unter anderem:
Zudem sorgt UNICEF für dringend benötigten Nachschub: Aktuell organisiert das Hilfswerk weitere Hilfsgüter-Lieferungen aus seinem zentralen Warenlager in Kopenhagen und aus den Nachbarländern der Ukraine.
UNICEF appelliert an uns alle: Bitte unterstützen Sie unseren Einsatz mit Ihrer Spende und senden Sie ein Zeichen der Solidarität für die Kinder und ihre Familien aus der Ukraine.
Weitere Infos finden Sie unter: www.unicef.de
Titelfoto: © UNICEF/UN0598031/Sinitsa/UNIAN
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