(ts) Es geht um die Entscheidung der Saison 2020/2021: Am Sonntag, 19.00 Uhr, bei den VfL SparkassenStars Bochum (live auf Sportdeutschland.TV und im Ballside Liveticker) können die WWU Baskets Münster den Aufstieg in die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA perfekt machen. Heacoach Philipp Kappenstein gab nach dem 89:84-Hinspielerfolg seinen Spielern mit auf den Weg: „Wir können sie schlagen. Das ist eine ganz, ganz wichtige Erkenntnis.“ Seit der Schlusssirene am Freitagabend galt der Fokus des Münsteraner Teams der Regeneration, medizinischen Pflege und sportlichen Aufgabe im Rückspiel.

Jasper Günther und Co. legen den Fokus auf die sportliche Aufgabe in Bochum. Foto: Markus Holtrichter

Schon am gestrigen Samstagvormittag haben die WWU Baskets eine Spielanalyse des Hinspiels vorgenommen. Seit langem bekannt ist diie physische Spielweise der Ruhrstädter. „Bochum verteidigt sehr, sehr aggressiv“, erklärte Kapitän Jan König. Das unterstreicht die Foulstatistik der Saison in der Hauptrunde der ProB Nord und gesamten ProB. Dort ist das Team von Headcoach Felix Banobre ebenso unangefochtener Sptzenreiter wie in der sportlichen Tabelle der ProB Nord. Erst im vierten Viertel gelang es den WWU Baskets im Hinspiel, sich auf die Spielweise des Banobre-Teams richtig einzustellen. „Wenn wir das wirklich am Sonntag von Beginn an schaffen, nicht ein oder zwei Viertel wie bisher in den Spielen gegen sie, dann wird es schon auch ein anderes Spiel während des Spiels“, gab der 27-Jährige die Marschroute vor und erinnerte erneut an das Motto seiner Mannschaft: 4 – 10 – 40.

Top-Regeneration dank medizinischem Staffs

Erstklassig ist die Betreuung des Teams um das Team, die mit der Schlusssirene noch am Freitagabend begann. Manager Helge Stuckenholz bedankte sich für den aufopferungsvollen Einsatz des medzinischen Staffs, der bis zum Spielbeginn andauert. „Was die medizinische Versorgung in unserem Netzwerk betrifft, können wir uns glücklich schätzen, da wir ausgewiesene Fachärzte haben, auf die wir jederzeit zugreifen können. Umd mit jederzeit meine ich jederzeit. Und auch die Verfügbarkeit von Physiotherapien, die kurzfristig notwendig sind, wie auch zum Beispiel MRT-Termine. Das gleicht schon einem Bundesliga-Standort“, so der Manager der WWU Baskets. „Das einzige, was wir in der Zukunft noch für uns verbessern müssen, dass wir wahrscheinlich einen stetig präsenten Physiotherapeuten bei uns einstellen müssen. Aber wenn das der Fall ist, sind wir aufgestellt wie ein Erstligaverein.“ Nicht nur für medizinische Fragen, sondern auch für ein persönliches Gespräch und mentale Unterstützung stehen die Fachkräfte stets bereit.

Fünf Zähler liegen die WWU Baskets vorne, nicht viel im Basketball. Der ersten Saisonsieg gegen Bochum „wird durchaus eine Rolle spielen am Sonntag in den Köpfen“, weiß Philipp Kappenstein aber um die mentalen Aspekte des Sports. „Egal wie es steht, egal wann es wie steht, wir haben immer die Chance zurückzukommen.“