Nach der Niederlage zum Saisonauftakt gegen Bielefeld musste sich die zweite Damenmannschaft in der Landesliga auch im Nachholspiel gegen Ochtrup deutlich geschlagen geben. Gegen den Aufsteiger aus der Bezirksliga stand es am Ende 52:33 (17:11, 31:18, 38:29). Das seit dieser Saison von Trainer Viktor Schell geleitete und in einigen Positionen neu formierte Team lief die gesamte Spielzeit über einem Rückstand hinterher. Vor allem in Hälfte eins fand keine der UBC-Gäste ins Spiel, Laufwege passten nicht und mit gleichzeitig desaströser Trefferquote schwand zusehends der Mut. Schließlich wollte oder konnte offenbar niemand mehr Verantwortung übernehmen, so dass die Offense zusehends statischer wurde. Gegen die körperlich überlegenen Ochrtruperinnen ließ sich mit dieser Teamleistung einfach kein Mittel finden.
Beim 31:18-Halbzeitstand versuchte Schell sein Team mit klaren Worten wachzurütteln und es deutete sich im 3. Viertel auch endlich eine Wende an: Dank enormen Ehrgeiz wirkte Ochtrup kurzzeitig irritiert und die UBClerinnen konnten einige Ballgewinne verbuchen. Doch der Korb blieb weiter wie vernagelt. „Vor allem aus der zweiten Reihe haben wir einfach nichts getroffen“ bemängelte Schell die Trefferquote seiner Mannschaft. Auch die Freiwurfquote (unglaubliche 1 von 14) spiegelte wider, dass bei der Chancenauswertung absolut nichts zusammen passte. Zwar brachten Einsatz und Teamleistung aus Hälfte Zwei nach Spielschluss ein Lob des Trainers ein, ohne Körbe zu erzielen kann man eine Aufholjagd aber nicht gewinnen. Unterm Strich bleibt somit noch viel zu tun, bevor das Team sein volles Potenzial im Wettkampf zeigen kann.

UBC-Damen: Imke Brümmer (11 Punkte), Christina Jennert (12/ 2 Dreier), Antonia Zimmer, Meike Schulzik, Selma Wrobel (2), Stephanie Flaig (2), Claudia Haack (2), Leah Staubermann, Ursula Heidtmann, Maike Berger (4)

Weiter geht es für die Landesligadamen am 29.10. ab 15:30Uhr (Sporthalle des Pascal-Gymnasium) gegen Citybaskets Recklinghausen 3.